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"Brand Volksschule Grödig, mehrere Personen vermisst!" lautete die Alarmierung zur Brandeinsatzübung am Objekt Volksschule Grödig.
In realistischen Abständen rückten Voraus und Tank Grödig, sowie Tank Fürstenbrunn und Pumpe Grödig zum Übungsobjekt aus.
Der Übungsleiter erkundete die Lage und stellte einen Brand im Kellergeschoss im Garderobenbereich fest. Mindestens sechs Schüler(innen) waren vermisst. Sofort begab sich der erste Atemschutztrupp von Voraus Grödig mit der Wärmebildkamera in das stark verrauchte Gebäude, um die vermissten Schüler(innen) zu suchen. Drei weitere Atemschutztrupps wurden von Tank Grödig, Tank Fürstenbrunn und Pumpe Grödig in das Gebäude geschickt, um den ersten Trupp bei der Personensuche zu unterstützen.
Voraus Grödig übernahm die Aufgabe der Atemschutzüberwachung, während Tank Fürstenbrunn den Atemschutzsammelplatz aufbaute. Tank Grödig bereitete währenddessen einen Angriff mittels C-Rohr vor.
Die Mannschaft von Pumpe Grödig stellte vom Hydranten Ecke Mississippidampfer die Wasserversorgung zu Pumpe Grödig her, von welcher aus eine ca. 100 Meter lange Zubringerleitung zur Speisung von Tank Grödig gelegt wurde.
Nach kurzer Zeit kamen bereits erste Atemschutztrupps mit den vermissten Personen aus dem Gebäude. Die Mannschaft von Tank Grödig übernahm die Versorgung der geretteten Schüler(innen). Die noch im Gebäude verbliebenen Atemschutztrupps forderten nach Schaffen einer Abluftöffnung eine Druckbelüftung des verrauchten Objekts an, welche mittels zweier Hochleistungslüfter von der Mannschaft von Tank Fürstenbrunn und Pumpe Grödig sogleich eingeleitet wurde.
Nach ca. 1 Stunde konnte die Übung erfolgreich beendet und die Übungsnachbesprechung abgehalten werden. Abschließend wurde unter Führung von Schulwart Karl Wirnsberger (ehemaliger Ortsfeuerwehrkommandant der Feuerwehr Grödig) eine Führung in die Garderobenräume gemacht, sodass sich jeder Feuerwehrkamerad ein Bild über die Verwinkelungen und räumlichen Aufteilungen machen konnte. Im Falle eines Ernstfalls ist es für Atemschutztrupps und Einsatzleiter generell von Vorteil, ein derartiges Objekt zumindest einmal von innen gesehen zu haben.
Fotos: FF-Grödig, FMT-Pictures / Schweiger Fritz
Text: Robert Sperl, Fm
Quelle: FMT-Pictures / Schweiger Fritz